Hunde erlaubt – 37 Seen in Österreich
Viele Hunde genießen es im Sommer sich im Wasser eine Abkühlung zu gönnen. Sie können sich kaum etwas schöneres vorstellen,...
Eislaufen macht Spaß und hält fit. Du trainierst dabei deine Koordination, den Gleichgewichtssinn und die Ausdauer.
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Das Eislaufen gehört zu den beliebtesten Winter-Aktivitäten mit Kindern, denn es ist bereits für Kinder ab fünf Jahren geeignet. Meistens erlernen Kinder neue Sportarten im Nullkommanichts. Das liegt oft daran, dass sie keine Angst haben. Und Kinder, die bereits Erfahrungen beim Inline-Skaten gesammelt haben, tun sich leichter. Die Bewegungsabläufe sind bei diesen Sportarten sehr ähnlich.
Wenn es aber doch schwieriger beim Eislaufen wird, gibt es einige Tipps und Tricks, die sehr hilfreich sein können. Schiebefiguren, an denen sich die Kleinen festhalten können, gibt es an vielen Eislaufplätzen zum Verleih. Meistens kommen diese in Form von Eiswichtel und Pinguinen daher. Es ist darauf zu achten, dass die Kinder die Figuren aufrecht vor sich schieben. Bei einer gebückten Haltung wird es ihnen später schwer fallen auf dem Eis die Balance zu halten.
Beim Eislaufen ist es am wichtigsten, dass du die Grundtechnik erlernst. Du musst die Füße nebeneinander setzen und nicht voreinander wie beim normalen Laufen. Auf diese Weise verbesserst du deinen Stand. Die Fußspitzen werden aus dieser Position leicht geöffnet. Das Körpergewicht muss verlagert werden, von einem auf das andere Bein. Nur so kannst du vorankommen. Das hintere Bein muss dabei immer automatisch nach vorne gleiten. Du musst selber herausfinden, wie weit du in die Knie beim Gleiten gehen musst. Eislaufen lernen bedeutet also viel Übung.
Wenn die Temperaturen stark sinken und die Eisdecke dick genug wird, bieten die österreichischen Seen mit ihren malerischen Naturlandschaften einzigartige Möglichkeiten für das Eislaufen.
Tief in der Hektik des Stadtlebens findet man jeden Winter ab Anfang November Resorts der Romantik und Glückseligkeit. Die Eislauf-Areale wirken abgeschottet vom Stress des Alltags, es scheint als würde die Zeit dort langsamer ticken, oder gar stehen. Wer der Meinung ist, Freiluftsport in einer Großstadt habe keinen Anreiz, der liegt falsch.
Wer sich gerne aktiv an der Natur erfreut, der tut sich in Wien vermutlich oft etwas schwer, da man zumindest eine halbe Stunde braucht um in die Natur zukommen. Will man Natureislaufen muss man jedoch einen nicht ganz so weiten Weg auf sich nehmen. Die Alte Donau im Nord-Osten Wiens lädt ein, sich auf eine Wanderung über den See zu machen. Mit 1,6km² potenzieller Eisfläche ist die Alte Donau Sieger in der Kategorie größter Eislaufplatz.
Es muss jedoch beachtet werden, dass das Eis nicht an jeder Stelle dick genug ist. Grundsätzlich kann es hier auch Winter geben, in denen sie gar nicht oder nur oberflächlich zufriert. Die Alte Donau ist ein öffentlicher See, was bedeutet, dass man zwar keinen Eintritt zahlen muss, um dort Schlittschuh zu fahren, aber auch, dass es keine Aufsichtsperson gibt. Darum ist es ratsam den Tagesausflug zumindest zu zweit zu unternehmen. Die Alte Donau ist aber auf jeden Fall einen Besuch wert, sofern man es vorzieht seine Freizeit lieber in der Natur, als unmittelbar in der Stadt zu verbringen.
Für alle die hoch hinaus wollen, ist die Kunsteisbahn Engelmann sehr zu empfehlen. Bereits ab Ende Oktober kann in dieser Saison wieder der in Österreich äußerst beliebte Sport auf den Dächern des westlichen Stadtteils Hernals betrieben werden. Vom normalen Eislauf-Betrieb abgesehen ist aber auch die wöchentliche Eisdisco ein tolles Ausflugsziel vor allem für Kinder. An den übrigen Tagen kann aber auch ein romantischer Abend mit toller Sonnenuntergangsstimmung über den Dächern genossen werden.
Ein weiterer Pluspunkt der Eisbahn Engelmann ist die eigene Kantine bei der die Mitarbeiter nahezu ganztägig mit warmen Speisen, Punsch, sowie auch Mehlspeisen für das Wohl der Eisläufer sorgen.
Eine tolle Freizeitaktivität ist der Wiener Eistraum am Rathaus. Zwar ist dieser kein Geheimtipp, jedoch gerade um die Weihnachtszeit umschlingt einen das Areal mit einer wohligen Stimmung. Neben dem Eislaufplatz selbst gibt es dort auch den sogenannten „Traumpfad“, quasi ein Eiswanderweg, der mittlerweile zwischen 350 und 410 Meter lang ist und durch den liebevoll geschmückten Rathauspark führt. Der Erfolg kann sich sehen lassen, denn die Größe des Wiener Eistraums hat sich seit 2003 (1.800 m²) auf stolze 8.500 m² Eisfläche vergrößert.
Selbst wenn die Beine erschöpft und die Lunge außer Puste sind, muss dies nicht gleich den Nachhauseweg bedeuten. Auf dem unmittelbar daneben stattfindenden Adventsmarkt kann man sich mit den köstlichsten weihnachtlichen Leckereien und Getränken wieder frische Energie besorgen und die Weihnachtsstimmung auf sich wirken lassen. Der Eislaufplatz beim Rathaus ist somit auf jeden Fall eines der Freizeitangebote, das man bei einem Wien-Besuch im Winter definitiv nicht auslassen sollte.
In Oberösterreich bietet der gefrorene Almsee eine herausragende Kulisse für Eisläufer. Wenn du dich für einen Aktivurlaub entschieden hast, kannst du hier verschiedenste Freizeitaktivitäten vornehmen. In unmittelbarer Nähe findest du zahlreiche Gasthöfe zum Aufwärmen.
Die größte präparierte und beständig zufrierende Natureisfläche von Europa ist der Weißensee. Das Zusammenspiel von geographischer Lage, Temperatur und äußeren Einflüssen, lassen den See im Winter zu einer gigantischen Natureisfläche von 6,5 Quadratkilometer heranwachsen. Das Eis wird bis zu 60 cm dick und hält damit so einiges aus. Das ist die „größte zusammenhängende Natureisfläche Europas“, mit einer Längen von 25 Kilometern. Bis Anfang März kannst du hier viele Eissportler, Winterwanderer und Pferdeschlitten finden.
Und das Beste – aufgrund der riesigen Eisfläche geht es direkt vor jedem Haus los. Das heißt, keine Anfahrt und keine Parkplatzsuche für diejenigen, die am Weißensee ihren Winterurlaub verbringen.
Ab 5 Jahrenur bei SchönwetterWinter
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