Tennis: Begriffe und Ausrüstung für Anfänger
Die Grundlagen beim Tennis sind zwar schnell erlernt, aber ein komplettes Spielverständnis benötigt trotzdem einige Monate bis hinzu Jahren. Und...
In einer Stadt wie Wien ist die Entscheidung gar nicht so einfach, wenn es darum geht sich für einen Tennisplatz oder eine Halle zu entschließen. Deshalb greifen wir euch etwas unter die Arme und wollen euch euren möglichen neuen Trainingsplatz vorstellen.
Der Wiener Parkclub ist Tennis-Interessierten möglicherweise ein Begriff. Der Verein, dessen Heimat der Wiener Prater ist, spielte in den letzten Jahren mehrere Saisonen in der Bundesliga und somit in der höchsten Spielklasse. Grundsätzlich ist die Bezeichnung Verein aber eher unpassend. Im Club geht es nämlich nicht nur um Tennis, sondern er überzeugt auch durch ein Schwimmbad, einen Wellnessbereich, ein Clubrestaurant, sowie über einige Multifunktionsräume. Natürlich steht aber der Tennis-Sport im Mittelpunkt und mit neun Freiluftplätzen und zwei Hallenplätze, jeweils auf Sand, sind sie dafür auch gut ausgestattet. Wer also wert darauf legt im Club nicht nur Tennis zu spielen, der ist im Prater genau richtig und kann dort stundenlang trainieren und anschließend einen Wellness-Marathon zur Regeneration einlegen.
Mit Abstand am wenigsten Zeit auf der Strecke verbringt man, wenn man Stunden beim Tennisclub Schwarzenberg bucht. Dieser liegt im Belvedere-Garten, direkt hinter dem Schloss Belvedere. Auf den fünf Sandplätzen kann man eine einzigartige Atmosphären genießen und inmitten klassischer Altbauten auf der einen Seite, sowie dem Garten auf der anderen Seite aufschlagen.
Den wohl günstigsten Preis für eine Stunde Training findet man bei der Tennisanlage Donaufeld. Sie liegt im 21. Gemeindebezirk Floridsdorf etwas nördlich der Alten Donau. Grundsätzlich ist die Anlage mit ihren vier Sandplätzen nicht mehr die Neueste, jedoch erfüllt sie ihren Zweck und hat durchaus einen etwas rustikalen Flair. Wie viele „Hallen“ in Wien ist auch diese ein Traglufthalle, was spielerisch nun, von der etwas gewöhnungsbedürftigen Akkustik, keinen wesentlichen Unterschied darstellt. Mit € 12 pro Stunde (in der am wenigsten frequentierten Zeit) lässt sich kaum ein besserer Preis finden.
Die Tennisschule Wien verfügt über drei verschiedene Standorte und bietet nicht nur Training für Kinder, sondern auch für Erwachsene und sogar für Leistungssportler an. Zusätzlich gibt es Intensiv-Training für ambitionierte Kinder im Alter von 6-18 Jahren.
Die Tennisschule des TC Hrubesch ist im direkten Vergleich etwas kleiner, aber dadurch auch familiärer. Wer ein Training sucht, das bestmöglich auf die eigenen Bedürfnisse angepasst ist und viel Zeit in eine perfekte Technik investiert, der ist bei Mag. Eduard Hrubesch auf jeden Fall richtig.
Für fortgeschrittenere Spieler beziehungsweise Leistungssportler ist mit Sicherheit auch die Better Tennis Academy eine gute Adresse. Neben dem Standort in Alt Erlaa in Wien besitzt die Akademie noch in Traiskirchen (NÖ) einen Trainingsplatz. Es werden hier ebenfalls Kinder, sowie auch Erwachsene von den qualifizierten Ausbildnern trainiert und im besten Fall sogar zum Profi gemacht.
Es gibt unzählige Tennisschulen in Wien. Hier haben wir euch unsere Favoriten vorgestellt, bei denen sich ein Aktivurlaub oder eine intensive Trainingswoche definitiv lohnt. Dennoch ist es einzig durch das Austesten möglich die Beste von allen für sich zu finden. Wir hoffen euch auf diesem Weg geholfen zu haben und wünschen viel Spaß bei dem nächsten Tennisspiel in Wien.
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