Bester Kite-Spot Österreichs
Der gemütliche private Strand von kitesurfing.at - Kiteschule im Podersdorf am Neusiedlersee – zieht Hobby-Sportler aus ganz Österreich an. Das...
Windsurfen ist seit vielen Jahren fester Bestandteil von Sommer-Sportwochen und Ferienangeboten. Mittlerweile ist zwar auch Kitesurfen ein geläufiger Begriff, aber was ist das eigentlich? Dieser Frage, aber vor allem, was die beiden Freizeitaktivitäten von einander unterscheidet werden wir auf den Grund gehen.
Beim Windsurfen selbst geht man lieber nicht auf den Grund, denn das Surfbrett ist mit einer durchschnittlichen Größe von über zwei Metern etwas weniger handlich, als jenes der Kitesurfer, deren Brett lediglich zwischen 1,3m und 1,45m groß ist. Erfahrene Surfer besitzen nicht nur ein Surfboard, denn die Wahl des verwendeten Boards hängt, wie sehr vieles bei den beiden Wassersportarten, von der Windstärke ab. Grundsätzlich lässt sich sagen je stärker der Wind, desto kleiner das Board und das Segel, beziehungsweise der Kite. Obwohl beide Boards ihre Fortbewegung dem Wind verdanken, so setzen sie die Energie doch wesentlich anders um und dies ist der wohl größte Unterschied.
Auf dem Windsurfbrett ist ein Mast mit einem beweglichen Gelenk befestigt. An diesem Mast wird auch das Segel, der sogenannte Rigg, montiert. Um nicht vom Board zu fallen, hält man sich am Gabelbaum fest und steuert auch mit eben jenem. Aufgrund des beweglichen Gelenks kann das ganze Segel nun auch zu Wasser fallen, sollte man den Gabelbaum loslassen. Viele Anfänger empfinden das Aus-dem-Wasser-Ziehen des Segels, als das Anstrengendste an den ersten Surfstunden.
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Während das Windsurfen ein sehr anfängerfreundlicher Sport ist, so sollte man sich auf das Kitesurfen sehr gut vorbereiten. Denn auch, wenn Kiten grundsätzlich etwas leichter beziehungsweise schneller zu erlernen ist, so sind die Risiken doch um einiges höher. Das Surfboard, oder auch Kite, ist wie beim Snowboarden durch eine Bindung mit den Schuhen verbunden. In Bewegung kommt man aber erst mit dem, durch einen Gurt am Bauch befestigten, Drachen. Diesen lenkt man mit den Händen und man kann bei stärkerem Wind durchaus einige Meter in die Luft geworfen werden, weshalb es extrem wichtig ist, sich vor den ersten Kite-Sessions bei wenig Wind, eventuell sogar an Land, mit dem Drachen vertraut zu machen.
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Auch ist es für Kiten-Anfänger ratsam grundsätzlich nur bei sehr schwachem Wind auszufahren. Anders als beim Windsurfen genügt dem sich in 20-32m Höhe befindenden Kite nämlich schon eine geringe Windstärke um den Sport voll ausleben zu können.
Der Kauf einer Ausrüstung sollte aber wohl bedacht werden. So ist es für Anfänger zu meist völlig ausreichend, sich mit einer günstigen, gebrauchten Ausrüstung einzudecken und später auf eine, den eigenen Vorlieben entsprechende Ausrüstung zu wechseln. Denn Kite-, sowie auch Windsurf- Ausrüstung hat sehr viele Bestandteile, welche ziemlich teuer sind. Bei einer neuen Vollausstattung zum Kiten für Fortgeschrittene in annehmbarer Qualität muss zumindest mit einem Gesamtpreis von circa 5000 Euro gerechnet werden. Auch die Windsurf-Ausrüstung befindet sich in etwa in dieser Preisklasse. Zu Beginn ist es deshalb auch oft kostengünstiger sich eine Ausrüstung zu leihen.
Wird eine Wassersport-Aktivität geplant, so sollte man schon mit einem Tagesausflug rechnen, aber einen sonnigen Tag an einem der wunderschönen österreichischen Seen nimmt wohl jeder gerne in Kauf. Besteht das Interesse so kann man natürlich auch einen Aktivurlaub mit den Kindern aus den vielen Angeboten direkt hier auf dem Freizeitportal wählen. Weiter steht auch eine große Auswahl an österreichischen Top-Destinationen zu Verfügung.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass beide Sportarten einzigartig sind und beide ihren eigenen Charme und den eigenen Adrenalin-Kick haben, auf jeden Fall sollte man sie zumindest einmal ausprobiert haben!
Letzte Aktualisierung 04.07.2018
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